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Circular Economy: Aktiv für eine nachhal...
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Circular Economy: Aktiv für eine nachhaltige Wirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Produktions- und Konsummodell, bei dem vorhandene Materialien und Produkte so lange wie möglich gemeinsam genutzt, ausgeliehen, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden.
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Produktions- und Konsummodell, bei dem vorhandene Materialien und Produkte so lange wie möglich gemeinsam genutzt, ausgeliehen, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Dadurch wird der Lebenszyklus von Produkten verlängert, die Abfallmenge verringert und ein Mehrwert geschaffen.
Der von der Europäischen Kommission im Jahr 2020 angenommene Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft (CEAP) zielt darauf ab, den Lebenszyklus von Produkten zu optimieren, indem Recycling gefördert, die Abfallmenge minimiert und die Ressourcen so lange wie möglich in der EU-Wirtschaft gehalten werden.
Der Plan enthält 35 spezifische Maßnahmen, die darauf abzielen, nachhaltige Produkte zur Norm in der EU zu machen, die Verbraucher zu stärken, Abfälle zu reduzieren, die Kreislaufwirtschaft von Menschen, Regionen und Städten zu fördern und bei den weltweiten Bemühungen um die Kreislaufwirtschaft eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Im Jahr 2023 wurden neue Überwachungsindikatoren eingeführt: z. B. der materielle Fußabdruck und die Ressourcenproduktivität, um die Materialeffizienz zu überwachen, und der Verbrauchsfußabdruck, um zu überprüfen, ob der Verbrauch in der EU innerhalb der Grenzen des Planeten liegt. Schließlich wurden vor einigen Monaten mehrere Initiativen zu Mikroplastik verabschiedet.
Der Erfolg dieses Plans ist entscheidend für die jüngeren Generationen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sein werden. Aus diesem Grund müssen wir handeln. Sowohl als Vertreter von Verbrauchern mit höheren Erwartungen als in der Vergangenheit als auch als innovative Unternehmer, die bereit sind, ihre Produktions- und Konsumgewohnheiten zu überdenken. Um zum Erfolg des Kreislaufmodells beizutragen, müssen wir jungen Menschen den Konsumismus bekämpfen, reparieren, wo es möglich ist, anstatt zu ersetzen, lokale und kreislauforientierte Geschäftsmodelle unterstützen und uns an der öffentlichen Debatte über das Thema Nachhaltigkeit beteiligen, angefangen bei der Stimmabgabe!
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Geschrieben vom Team
Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Unser erster Schwerpunkt ist das Thema Nachhaltigkeit. Wir alle wissen, dass unser Planet vor großen Herausforderungen steht. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Digitalisierung. Durch gezielte Förderungen von Forschung aber auch Regulation werden Arbeitsplätze und die Zukunft der Wirtschaft gesichert. Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, können uns helfen nachhaltige Lösungen zu finden. Trotzdem müssen wir uns im Hinterkopf behalten, dass auch die Digitalisierung selbst nachhaltig sein muss, Angesichts der vielen Ressourcen die für solche Fortschritte notwendig sind.
Autorinnen und Autoren
Chiara Cinelli
Federico Nellen
Kristina Seidel
Sara Zanfir
Sophie Bionaz
Vanessa Wahlig